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Jahresempfang der Bahnindustrie 2020



Der diesjährige Jahresempfang der Bahnindustrie „Gütermobilität auf Schiene – klimaschonend und wirtschaftlich?“ fand am 10. März 2020 im Haus der Industrie statt.


Besonders freute uns die Teilnahme und die Eröffnungs-Keynote von DI Herbert Kasser, Generalsekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. In seiner Keynote sprach er die wichtige Zusammenarbeit zwischen Bund, den Bahnbetreibern sowie der innovativen heimischen Bahnindustrie an, um den Bahnsektor in Österreich künftig weiter nachhaltig zu stärken und auszubauen.

DI Dr. Johann Pluy, Mitglied des Vorstands der ÖBB-Infrastruktur AG, gab in seiner Keynote einen Überblick über die Situation des Güterverkehrs in Österreich und über die Chancen, die sich aus dem Regierungsprogramm „Aus Verantwortung für Österreich“, dem „Green Deal“ der Europäischen Kommission, aber auch der intensiven Zusammenarbeit mit der innovativen heimischen Bahnindustrie ergeben, um künftig mehr Güter auf die Schiene zu bekommen. (Präsentation siehe Download)

Das Thema Bahn ist schon lange kein nationales Thema mehr, sondern ein europäisches. Bedanken möchten wir uns deshalb auch bei Elisabeth Werner, Direktorin für Landverkehr bei der Generaldirektion Verkehr und Mobilität (DG Move) der Europäischen Kommission. In einer Videobotschaft aus Brüssel legte sie die europäische Sichtweise hinsichtlich der Zukunft der Gütermobilität auf der Schiene dar und traf Ableitungen aus dem „Green Deal“ der EU-Kommission für den Schienenverkehr in Europa. Hier gehts zur Videobotschaft.

In der abschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Gütermobilität auf Schiene – klimaschonend und wirtschaftlich?“ diskutierten Mag.a Cornelia Breuß, Referentin im Kabinett von Bundesministerin Leonore Gewessler, Mag. Harald Jony, Vorstand des WienCont Terminals, Dr. Clemens Först, Vorstandsvorsitzender der Rail Cargo Group und Dr. Kari Kapsch, Präsident des Verbands der Bahnindustrie über politische Rahmenbedingungen, infrastrukturelle Möglichkeiten mehr Kapazitäten zu schaffen und Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, um künftig mehr Güter auf der Schiene zu transportieren und die Bahn im Güterverkehr gegenüber der Straße wettbewerbsfähig zu halten.

Gratulieren möchten wir noch einmal Daniel Reiter zum Gewinn des 2. Innovationspreises der Bahnindustrie. Er setzte sich mit seiner Masterthesis an der TU Graz zum Thema „Entwicklung eines Konzeptes zur Bestimmung der Restlebensdauer mechanischer Komponenten von Schienenfahrzeugen“ unter insgesamt 15 Bewerberinnen und Bewerbern durch.

Die Bilder zur Veranstaltung und zur Pressekonferenz die unmittelbar davor stattgefunden hat, finden Sie unter www.apa-fotoservice.at/galerie/22121 .